11.04.2013
Trotz der Niederlage in Winterthur (29:35) sind die Playoff-Träume des TSV St. Otmar noch nicht ausgeträumt!
Einmal mehr tat sich der TSV St. Otmar gegen die Verteidigung von Pfadi Winterthur äusserst schwer. Nur gerade zehn Treffer in den ersten dreissig Minuten sprechen eine eigene Sprache. Die Gründe dafür waren vielfältig. Mit Fabian Christ fiel auch der zweite Kreisläufer verletzungsbedingt aus, was die Aufgabe gegen die offensive Verteidigung noch schwieriger machte. Dazu kam, dass vor allem in der ersten Halbzeit zwar Chancen herausgespielt, diese dann aber nicht genutzt wurden. Und manchmal fehlten den Otmärlern schlicht auch die Ideen.
Nach dem klaren Verdikt zur Pause (10:17) startete der TSV St. Otmar in der zweiten Halbzeit eine Aufholjagd und konnte den Rückstand bis auf zwei Tore verkürzen (18:20). In den darauf folgenden Minuten spielten die St. Galler aber zu fehlerhaft, was Pfadi Winterthur konsequent nutzte und den Vorsprung auf acht Treffer ausbaute (18:26). Damit war die Vorentscheidung gefallen. Der TSV St. Otmar musste sich schlussendlich mit 29:35 geschlagen geben.
Da sich auch der HC Kriens-Luzern dem BSV Bern Muri geschlagen geben musste, kann der TSV St. Otmar immer noch die Playoffs erreichen. Die Entscheidung fällt am nächsten Mittwoch beim Heimspiel gegen den BSV Bern Muri.